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Angesichts der Herausforderungen durch die EU-Zölle setzen chinesische Hersteller von Fahrzeugen mit neuen Antrieben auf technologische Innovationen und Marktdurchdringungsstrategien.

Angesichts der Herausforderungen durch die EU-Zölle setzen chinesische Hersteller von Fahrzeugen mit neuen Antrieben auf technologische Innovationen und Marktdurchdringungsstrategien.
Im März 2024 führte die Europäische Union im Rahmen einer Untersuchung zu mutmaßlich „unfairen Subventionen“ für chinesische Elektrofahrzeuge ein Zollregistrierungssystem für aus China importierte Elektrofahrzeuge ein. Im Juli kündigte die Europäische Kommission vorläufige Antisubventionszölle zwischen 17,4 % und 37,6 % auf rein elektrische Pkw chinesischer Herkunft an.
Rho Motion Update: Der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen im Pkw- und leichten Nutzfahrzeugsegment wird im ersten Halbjahr 2024 voraussichtlich 7 Millionen Einheiten erreichen, ein Anstieg von 20 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) machen 65 % des weltweiten Absatzes aus, während Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEVs) die restlichen 35 % ausmachen.
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Trotz dieser Handelshemmnisse und der zahlreichen Schwierigkeiten, die die Konjunkturabschwächung in der EU mit sich bringt, schätzen chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen den europäischen Markt weiterhin sehr. Sie erkennen technologische Innovationen, Vorteile in der Lieferkette und intelligente Fertigung als Wettbewerbsvorteile chinesischer Elektrofahrzeuge und hoffen, durch ein verstärktes Engagement auf dem europäischen Markt die Zusammenarbeit und Synergie zwischen China und Europa im Bereich der Elektrofahrzeuge zu fördern.

Das beharrliche Bestreben chinesischer Unternehmen, den europäischen Markt zu erschließen, gründet sich nicht nur auf dessen kommerzielles Potenzial, sondern auch auf Europas fortschrittliche Politik und die Nachfrage nach Umweltschutz und neuen Energiefahrzeugen.

Dieses Vorhaben ist jedoch nicht ohne Herausforderungen.Die EU-Zollmaßnahmen könnten die Kosten chinesischer Elektrofahrzeuge erhöhen und damit deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Markt beeinträchtigen.Als Reaktion darauf müssen chinesische Unternehmen möglicherweise diversifizierte Strategien verfolgen, darunter Verhandlungen mit der EU, Anpassung der Preisstrategien, Investitionen in lokale Produktionsstätten in Europa, um hohe Zölle zu umgehen, und die Erschließung von Märkten in anderen Regionen.

Gleichzeitig bestehen innerhalb der EU Uneinigkeiten hinsichtlich der Einführung von Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge. Einige Mitgliedstaaten, wie Deutschland und Schweden, enthielten sich der Stimme, während Italien und Spanien ihre Unterstützung aussprachen. Diese unterschiedlichen Ansichten schaffen Spielraum für weitere Verhandlungen zwischen China und der EU und ermöglichen es China, Möglichkeiten für Zollsenkungen auszuloten und sich gleichzeitig auf potenzielle protektionistische Handelsmaßnahmen vorzubereiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass chinesische Unternehmen im Bereich der Elektrofahrzeuge zwar vor gewissen Herausforderungen auf dem europäischen Markt stehen, aber dennoch durch verschiedene Strategien die Möglichkeit haben, ihre Geschäftstätigkeit in Europa aufrechtzuerhalten und auszubauen. Gleichzeitig suchen die chinesische Regierung und die Unternehmen aktiv nach Lösungen, um ihre Interessen zu schützen und die chinesisch-europäische Zusammenarbeit im Bereich der Elektrofahrzeuge voranzutreiben.


Veröffentlichungsdatum: 13. September 2025

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