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200A 250A 350A NACS EV DC-Ladekupplungen

200A 250A NACS EV DC-Ladekupplungen

MIDA bietet ab sofort Gleichstrom-Ladekupplungen für Elektrofahrzeuge (EV) an, die den nordamerikanischen Ladestandard (NACS) verwenden.

MIDA NACS-Ladekabel sind für Gleichstrom-Ladeanwendungen bis 350 A ausgelegt. Diese Ladekabel erfüllen die für den Markt für Elektrofahrzeuge relevante NACS-Spezifikation.

Über den nordamerikanischen Ladestandard (NACS)
MIDA Tesla NACS ist die von Tesla entwickelte Spezifikation für Ladeanschlüsse. Tesla stellte den NACS-Standard im November 2023 allen Herstellern von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Im Juni 2023 kündigte die SAE an, NACS als SAE J3400 zu standardisieren.

NACS-Stecker

Tesla patentiert neuen flüssigkeitsgekühlten Ladeanschluss
Bei der Einführung des neuen V3 Superchargers hat Tesla dieses Problem mit dem Kabel behoben und ein neues, „deutlich leichteres, flexibleres und effizienteres“ flüssigkeitsgekühltes Kabel anstelle des vorherigen luftgekühlten Kabels der V2 Supercharger verwendet.

Nun sieht es so aus, als ob Tesla auch den Stecker flüssigkeitsgekühlt hätte.

Der Automobilhersteller beschreibt die Konstruktion in einer neuen Patentanmeldung mit dem Titel „Flüssigkeitsgekühlter Ladeanschluss“: „Der Ladeanschluss umfasst eine erste und eine zweite elektrische Buchse. Eine erste und eine zweite Hülse sind vorgesehen, wobei die erste Hülse konzentrisch mit der ersten und die zweite Hülse konzentrisch mit der zweiten elektrischen Buchse verbunden ist. Eine Verteileranordnung umschließt die erste und zweite elektrische Buchse sowie die erste und zweite Hülse, sodass zwischen den Hülsen und der Verteileranordnung ein Hohlraum entsteht. Innerhalb der Verteileranordnung befinden sich ein Einlasskanal und ein Auslasskanal, die zusammen mit dem Innenraum einen Flüssigkeitsströmungsweg bilden.“

Teslas nordamerikanischer Ladestandard (NACS) hat in letzter Zeit häufig für Schlagzeilen gesorgt. Das Ladesystem des Automobilherstellers hat sich in den USA schlagartig zum Goldstandard entwickelt und wird von Marken wie Rivian, Ford, General Motors, Volvo und Polestar übernommen. Auch Ladeinfrastrukturbetreiber wie ChargePoint und Electrify America haben NACS eingeführt und angekündigt, ihre Ladestationen mit Teslas NACS-Anschluss auszustatten. Die zunehmende Verbreitung des Systems durch andere Automobilhersteller und Ladeinfrastrukturbetreiber als Tesla selbst macht eine breite Akzeptanz gegenüber dem Combined Charging System (CCS) nahezu sicher.

Die vielen Informationen zu NACS und CCS können verwirrend sein, besonders wenn man sich gerade erst mit dem Kauf eines Elektrofahrzeugs beschäftigt. Hier erfahren Sie alles Wichtige über NACS und CCS und warum sich NACS in der Automobilindustrie als neuer Goldstandard etabliert.

Vereinfacht gesagt sind NACS und CCS Ladesysteme für Elektrofahrzeuge. Beim Laden über CCS verfügt das Elektrofahrzeug über einen CCS-Ladeanschluss und benötigt ein CCS-Ladekabel. Das ist vergleichbar mit Benzin- und Dieselzapfsäulen an einer Tankstelle. Wer schon einmal versucht hat, Diesel in sein Auto zu tanken, weiß, dass die Dieselzapfsäule breiter ist als die Benzinzapfsäule und nicht in den Einfüllstutzen passt. Außerdem sind Dieselzapfsäulen an Tankstellen anders gekennzeichnet, damit Autofahrer nicht versehentlich den falschen Kraftstoff tanken. CCS, NACS und CHAdeMO verwenden jeweils unterschiedliche Stecker, Anschlüsse und Kabel und funktionieren nur mit Fahrzeugen, die über den passenden Ladeanschluss verfügen.

CCS Tesla-Adapter

Aktuell können nur Teslas mit Teslas NACS-System geladen werden. Das ist einer der größten Vorteile eines Teslas und des herstellereigenen NACS-Systems: Tesla-Besitzer haben Zugang zum umfangreichen Ladenetzwerk des Herstellers. Diese Exklusivität wird jedoch bald enden.


Veröffentlichungsdatum: 22. November 2023

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