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Laut dem Bericht werden Elektrofahrzeuge bis 2030 bis zu 86 % des globalen Marktanteils ausmachen.

Laut dem Bericht werden Elektrofahrzeuge bis 2030 bis zu 86 % des globalen Marktanteils ausmachen.

Laut einem Bericht des Rocky Mountain Institute (RMI) werden Elektrofahrzeuge bis 2030 voraussichtlich 62–86 % des globalen Marktanteils erreichen. Die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien sollen von durchschnittlich 151 US-Dollar pro Kilowattstunde im Jahr 2022 auf 60–90 US-Dollar pro Kilowattstunde sinken. Das RMI geht davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ihren Höhepunkt erreicht hat und bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich zurückgehen wird. Die Elektrofahrzeugbranche verzeichnet seit einigen Jahren ein stetiges Umsatzwachstum. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden 2022 14 % aller verkauften Pkw elektrisch betrieben sein, gegenüber 9 % im Jahr 2021 und lediglich 5 % im Jahr 2020.

Laut Berichtsdaten treiben die beiden größten Märkte für Elektrofahrzeuge weltweit, China und Nordeuropa, diesen Aufschwung voran. Länder wie Norwegen sind mit einem Marktanteil von 71 % führend. Im Jahr 2022 lag Chinas Marktanteil bei 27 %, Europas bei 20,8 % und Amerikas bei 7,2 %. Zu den am schnellsten wachsenden Märkten für Elektrofahrzeuge zählen Indonesien, Indien und Neuseeland. Was treibt diesen Aufschwung an? Der Bericht von RMI zeigt, dass wirtschaftliche Faktoren der entscheidende Faktor sind. Hinsichtlich der Gesamtbetriebskosten wurde Preisparität mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erreicht, und es wird erwartet, dass die globalen Märkte diese bis 2030 erreichen werden. BYD und Tesla haben die Preise ihrer Konkurrenten mit Verbrennern bereits angepasst. Darüber hinaus beschleunigt der Wettbewerb zwischen den Automobilherstellern den Wandel, und es befinden sich ausreichend Produktionsstätten für Elektrofahrzeugbatterien und -fahrzeuge im Bau, um bis zum Ende des Jahrhunderts eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten. In den Vereinigten Staaten haben Anreize aus dem Inflationsbekämpfungsgesetz der Biden-Regierung und dem parteiübergreifenden Infrastrukturgesetz ebenfalls eine Welle von Fabrikneubauten und -umstrukturierungen ausgelöst. Neben diesen politischen Maßnahmen sind die Batteriepreise seit 2010 um 88 % gesunken, während die Energiedichte weiterhin jährlich um 6 % steigt. Die folgende Grafik veranschaulicht den exponentiellen Rückgang der Batteriepreise.

Darüber hinaus prognostiziert RMI das Ende der Ära der Verbrennungsmotoren. Die Nachfrage nach benzinbetriebenen Fahrzeugen erreichte 2017 ihren Höhepunkt und sinkt seitdem jährlich um 5 %. RMI geht davon aus, dass der Ölbedarf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bis 2030 um 1 Million Barrel pro Tag sinken wird, während die weltweite Ölnachfrage um ein Viertel zurückgeht. Dies ist die optimistische Prognose des Berichts. Obwohl die Studie gewagte Zukunftsprognosen enthält, weist sie darauf hin, dass die Verbreitung von Elektrofahrzeugen aufgrund unvorhergesehener Faktoren wie zukünftiger politischer Änderungen, veränderter Verbraucherstimmung sowie soziopolitischer und wirtschaftlicher Unterschiede schwanken kann. Die Richtigkeit dieser Prognose kann nicht garantiert werden. Es handelt sich um eine recht optimistische Einschätzung der zukünftigen Möglichkeiten.


Veröffentlichungsdatum: 13. September 2025

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